Rettet die
blaue
Lehmkuhle!

Jetzt abstimmen
Der Standort "Blaue Lehmkuhle" der Gustav-Peters-Schule Eutin
Die Eutiner Bürgerinitiative vor dem Eutiner Rathaus

Vielen, vielen Dank für über 2.200 Unterschriften! Was für ein starkes Zeichen!

Ihr habt gezeigt, dass die Grundschule Blaue Lehmkuhle und das Wohl unserer Kinder uns allen am Herzen liegen. Dank euch haben wir jetzt die Möglichkeit, die Zukunft unserer Schulen in die eigenen Hände zu nehmen und zu entscheiden. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Eutin eine kinderfreundliche Stadt bleibt!

Warum Es jetzt wichtig ist, abzustimmen

Erhalt des Standortes
“Blaue Lehmkuhle”

Die Entscheidung der Stadtvertretung vom 22.05.2024 für die sogenannte Variante 2 sieht vor, die beiden Grundschulstandorte "Am See" und "Blaue Lehmkuhle" zu einem großen Schulcampus mit der OGS, dem Albert-Mahlstedt-Förderzentrum und der Schule am Papenmoor zusammenzulegen.

Wir stimmen einem Neubau des Grundschulstandortes „Am See“ und der Integration des Albert-Mahlstedt-Förderzentrums und der Schule am Papenmoor zu, sprechen uns aber gegen eine Zusammenlegung der zwei Grundschulstandorte und für den Erhalt des Grundschulstandortes „Blaue Lehmkuhle“ aus.

Die Gustav-Peters-Schule an der Blauen Lehmkule

Sicherere Schulwege für die Kinder

Wir befürworten das Konzept: „Kurze Beine – Kurze Wege!“ und sind überzeugt davon, dass kürzere und sichere Schulwege dazu führen, dass Kinder den Schulweg selbständig zu Fuß oder mit dem Rad bestreiten.

Für viele Kinder Eutins würde es durch die Schließung der Blauen Lehmkuhle zu einem langen bis zu 60-minütigen Fußweg kommen. Dadurch, dass der Schulweg mehr als 2km beträgt, ist die Stadt Eutin dazu verpflichtet, einen zusätzlichen Busverkehr einzurichten und die Kosten (auch die Fahrkarten für die Schülerinnen und Schüler) hierfür zu tragen.

Geringerer finanzieller Aufwand

Zudem könnte nach bisheriger Planung mit der kleinen Variante eines Schulneubaus „Am See“ rund 20 Mio. EUR weniger ausgegeben werden, die der Stadt zur Finanzierung anderer Projekte wie der Wilhelm-Wisser-Schule, der Feuerwehr und dem Kulturangebot zur Verfügung stehen würden.
Für uns ist der Umzug der Wilhelm-Wisser-Schule in die Blaue Lehmkuhle mit den Containern auf der Festwiese keine Lösung. Das Raumbuch der Wilhelm-Wisser-Schule kann dort nur mit einem kompletten Neubau umgesetzt werden. Wir bezweifeln, dass nach dem Bau der Variante 2 einer weiteren Finanzierung zugestimmt wird, um dort eine moderne Gemeinschaftsschule zu bauen, auf die eine große Zahl unserer Grundschüler und Grundschülerinnen einmal gehen wird.

Weniger Anonymität durch kleinere Schulen

Die Bedarfe der einzelnen Kinder sind höher und vielfältiger denn je. Das Beibehalten der voneinander getrennten Schulstandorte erscheint uns daher sinnvoller, da kleinere Schulen einen persönlichen Austausch fördern und der Umgang miteinander weniger anonym ist. Außerdem sind wir davon überzeugt, dass kleinere Strukturen das Teamgefühl fördern und dadurch zu mehr Engagement des Einzelnen (Schüler, Lehrer, Eltern) führen. Je kleiner die Grundschule, desto mehr Ruhe und Struktur für die Kinder.

Verteilung des Verkehrs

Durch die Umsetzung der Variante 2 werden am Kleinen See um die 600-700 Schülerinnen und Schüler erwartet. Noch immer liegt kein endgültiges Konzept für das zu erwartende hohe Verkehrsaufkommen in der Lübschen Koppel und den umliegenden Straßen (Elisabethstraße/ Friedrichstraße/ Wilhelm-Wisser-Straße) vor. Schon jetzt ist es in der Elisabethstraße zu den Stoßzeiten am Morgen und Mittag voll. Aufgrund der Entfernung werden viele Eltern ihre Kinder täglich zur Schule fahren.

Bisherige Ideen der Stadtvertretung wie gestaffelte Anfangszeiten sind unserer Meinung nach nicht praktikabel. Sollen Familien mit Geschwisterkindern, die Kinder zu unterschiedlichen Zeiten zur Schule bringen? Fahren die zukünftigen Schulbusse auch zu gestaffelten Zeiten, was dann wiederum zu einem noch höheren Busverkehr kommt?

Nutzen sie ihre stimme!

Nun kommt es also auf Ihre Stimme an:
Helfen Sie uns dabei, den Grundschulstandort „Blaue Lehmkuhle“ für unsere Eutiner Kinder zu erhalten.

Stimmen Sie mit JA!

-entweder am 15.12.24 im Wahllokal
-oder nutzen Sie die Möglichkeit der Briefwahl.

Diese ist ab sofort im Briefabstimmungsbüro in der
Albert-Mahlstedt-Straße 13
(Mo-Fr 8.30-12 Uhr, Mo-Do 14 Uhr bis 15.30 Uhr) möglich.
Hier kann entweder direkt gewählt werden oder die Briefwahlunterlagen gegen Vorlage des Personalausweises/der Wahlbenachrichtigung abgeholt werden.

Alternativ können die Briefwahlunterlagen auch online auf der Seite der Stadt Eutin beantragt werden.